In der Schweiz sind 445’680 Hektar Fruchtfolgeflächen (FFF) gesichert. Dabei handelt es sich um diejenigen Böden mit dem höchsten landwirtschaftlichen Ertragspotenzial.
Der Verkehr wächst auch in Zukunft. Aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends wie der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung wächst der Verkehr indes weniger stark als die Bevölkerung. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des UVEK.
Allein auf Bundesebene werden für den Bau und die Instandhaltung des Strassen- und Schienennetzes jährlich rund 10 Milliarden Franken ausgegeben. Woher stammen diese Gelder und wofür werden sie konkret verwendet?
Überlastete Strassen und Züge kosten die Schweizer Volkswirtschaft jährlich mehrere Milliarden Franken. Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) berechnet die Zeitverluste auf der Strasse und die Komfortkosten für den öffentlichen Verkehr.
Seit dem 1. Januar 2001 wird in der Schweiz die leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) erhoben. Sie ersetzt die frühere pauschale Schwerverkehrsabgabe.
Welche Distanzen legen die in der Schweiz wohnhaften Personen täglich zurück? Aus welchen Gründen sind sie unterwegs? Welche Verkehrsmittel benutzen sie? Dies sind einige der Fragen, die im Rahmen des Mikrozensus Mobilität und Verkehr beantwortet werden.
In Ergänzung zum MZMV führt das ARE eine Stated-Preference-Befragung (SP-Befragung) durch. Die gesammelten Daten dienen zum besseren Verständnis der Verkehrsmittel- und Routenwahl und werden als Grundlagendaten in der Verkehrsmodellierung benötigt.
Die Verkehrsmodellierung im UVEK (VM-UVEK) wird durch die drei Bundesämter ARE (Federführung), ASTRA und BAV koordiniert, finanziert und weiterentwickelt.
Gute Erschliessung kann zu einer erhöhten Standortgunst eines Ortes beitragen. Entsprechend ist die Verkehrserschliessung eine Schlüsselgrösse in der Regionalökonomie aber auch aus raumplanerischer Sicht.