Welche Distanzen legen die in der Schweiz wohnhaften Personen täglich zurück? Aus welchen Gründen sind sie unterwegs? Welche Verkehrsmittel benutzen sie? Dies sind einige der Fragen, die im Rahmen des Mikrozensus Mobilität und Verkehr beantwortet werden.
Das Verkehrsverhalten der Schweizer Bevölkerung wird alle fünf Jahre vom Bundesamt für Statistik (BFS) und vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) im Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV) erhoben. Der MZMV enthält Informationen
- sozioökonomischer Art über die Haushalte und Personen,
- zu den Mobilitätstools (Fahrzeuge und Abonnemente),
- zu den an einem Stichtag zurückgelegten Wegen,
- über die Gelegenheitsreisen,
- über die politischen Meinungen zum Verkehrsangebot in der Schweiz.
Aufgrund der Stichprobengrösse von über 55 000 Personen und des umfassenden Fragenkatalogs handelt es sich bei dieser Umfrage um die grösste auf gesamtschweizerischer Ebene durchgeführte Erhebung zum Verkehrsverhalten der Bevölkerung.
Aufgrund der Covid-19-Pandemie musste die Erhebung von 2020 auf 2021 verschoben werden. Den Einfluss der Pandemie auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung ist bei der Interpretation der Resultate 2021 zu berücksichtigen, ganz besonders beim Vergleich mit den Daten früherer Jahre.
Die Daten des MZMV dienen als Grundlage für eine Vielfalt an Auswertungen. Öffentliche und private Forschungsinstitute erhalten nach Unterzeichnung eines Datenschutzvertrags Zugang zu den anonymisierten Daten.
Dokumente
Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Mobilitätsverhalten (BFS)
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